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Programme

Programme

Regelmäßig werde ich gebeten, Konzertprogramme für bestimmte Anlässe, mit besonderen thematischen Schwerpunkten oder für spezielle Besetzungen zusammenstellen. Eine immer wieder sehr reizvolle Aufgabe. Im Laufe der Zeit sind dadurch abwechslungsreiche und spannende Programme entstanden, die ich hier gerne vorstellen möchte und die ihrer Wiederaufführung warten. Gerne stelle ich auch Ihnen ein individuell zugeschnittenes Programm oder ein Ensemble mit Spezialisten der historischen Aufführungspraxis zusammen. Kontaktieren sich mich dazu gerne ("Briefumschlag" am rechten oberen Rand).


...per la viola da gamba... - Musik für Gambe solo

Dieses Programm zeichnet die Entwicklung des Gambenspiels von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts nach. Es erklingen Werke der zu ihrer Zeit bekanntesten und virtuosesten Gambisten - ausgehend von frühen Diminutionen des Spaniers Diego Ortiz, über die durch die englische Lautenmusik inspirierten Stücke von Tobias Hume, französischen Tanz- und Charakterstücke von Sainte-Colombe und Demachy, bis hin zu den anspruchsvollen polyphonen Werken eines Johannes Schenck sowie Musik eines der letzten großen Gambisten, Carl Friedrich Abel. Eine lebendige Moderation führt anschaulich durch das Programm und bettet die Gambe und ihre Musik in den Kontext europäischer (Musik-)Geschichte.

Besetzung: Solorezital
Dauer: 60 Min. mit Moderation


Les Nations - Werke von Marin Marais

Dieses Programm entstand für eine Aufführung auf dem Embassy Festival in Den Haag und vereint die Charakterstücke von Marin Marais, die im Titel einen Bezug zu einer bestimmten Nation herstellen, so z.B. L' Amériquaine oder La Georgienne, sowie einige der schönsten und bekanntesten Werke für Gambe überhaupt: Les voix humaines und La Reveuse. Den Abschluss des Programms bilden die virtuosen Variationen über Les Folies D'Espagne. Stücke für Laute solo bereichern und vervollständigen das Programm.

Besetzung: 2 Instrumentalisten (Gambe + Laute)
Dauer: 60 Min. inkl. Moderation


Von Bach bis Beethoven

Dieses Programm rückt ganz besonders reizvolle und selten zu hörende Instrumentenkombinationen mit Hammerklavier in den Mittelpunkt und überspannt einen Zeitraum von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in das frühe 19. Jahrhundert. In der ersten Konzerthälfte erklingen Werke für Gambe und Hammerklavier von den beiden Bach-Söhnen Carl Philipp Emanuel Bach und Johann Christian Bach sowie Werke für Gambe solo von Carl Friedrich Abel. Die zweite Konzerthälfte ist den Werken für Mandoline und Hammerklavier von Beethoven und Hummel gewidmet. Zum Einsatz kommt dabei eine historische Mandoline, gebaut 1776 von Donatus Filano.

Besetzung: 2 Instrumentalisten (Gambe/historische Mandoline + Hammerklavier)
Dauer: 2x 35-40 Min. (zweiteiliges Konzert mit Pause)


A DUE VIOLE - Musik für 2 Gamben

Das Spiel im Gambenduo war schon im 17. und 18. Jahrhundert sehr beliebt - und das nicht zu Unrecht. Abwechselnd können die Gamben die Bassfunktion übernehmen, eine Melodiestimme ausführen oder auch die Harmonie mittels akkordischem Spiel füllen. So entsteht ein vielschichtiger und spannender Dialog in unterschiedlicher Ausprägung. Das Repertoire reicht dabei von englischer Musik eines Matthew Locke, die noch in der Tradition der mehrstimmigen Fantasien für Gambenconsort steht, aber auch Tanzmusik enthält, über Canons für Bassinstrumente von Telemann bis hin zu frühklassischen Duetten von Carl Friedrich Abel. Bereichert werden kann das Programm aber auch durch weitere Instrumentenkombinationen, u.a. Diskantgambe - Bassgambe, historische Mandoline - Bassgambe, Bassgambe - Cello.

Besetzung: 2 Instrumentalisten (2 Bassgamben, optional auch mit Diskantgambe, historischer Mandoline, Cello u.a.)
Dauer: 60 Min. inkl. Moderation, beliebig erweiterbar


PAIRWIND - Musik für Traversflöte, Mandoline und Gambe

Zwei Musikerinnen auf vier Instrumenten - geblasene, gezupfte und gestrichene Töne - das macht die klangliche Vielseitigkeit des Duo PairWind aus. Mit der wunderbaren Flötistin Sachiko Yoshida verbindet mich schon eine jahrelange Freundschaft. Beide haben wir moderne Instrumente gelernt und studiert - und haben während unseres gemeinsamen Studiums die Faszination alter Instrumente und der historisch informierten Aufführungspraxis entdeckt. Unser Duoprogramm verbindet Barockmusik und Frühklassik: Auf Traversflöte und Gambe erklingen barocke Sonaten für Flöte und Generalbass; in den frühklassischen Werken für Flöte und Mandoline verbindet sich der warme singende Ton der Flöte mit dem akkordischen Spiel einer historischen Mandoline, die im Jahr 1776 von Donatus Filano gebaut wurde.

Besetzung: 2 Instrumentalisten (Traversflöten + Gambe bzw. historische Mandoline)
Dauer: 60 min. mit Moderation
 

Martin luther und DIE Musik

Zum 500-jährigen Reformationsjubiläum 2017 habe ich zwei Programme entwickelt, die sich mit der Musik aus der Zeit und dem Umfeld Martin Luthers beschäftigen und diese durch den Klang von Renaissancelaute und Gambe/n wieder lebendig werden lassen.
 

"Musik ist die beste Gabe Gottes" - Musik und Texte zur Reformationszeit

Dieses Programm ist mit Lesung von kurzen Texten über Luther und seine Zeit konzipiert und bezieht auch Lutherchoräle zum Mitsingen ein. Auf Laute und Gambe, zwei der wichtigsten Musikinstrumente der Lutherzeit, erklingt Musik aus verschiedensten Regionen Europas. Die Palette reicht dabei von weltlichen Tänzen und freien Stücken von Hans Newsidler über Liedintavolierungen von Arnolt Schlick und Bearbeitungen mehrstimmiger Vokalmusik von Josquin de Prez bis hin zur Improvisationskunst eines Diego Ortiz. Ein ausführlicher Programmtext gibt Erläuterungen zur Musik und ihrer Bedeutung im Zusammenhang mit Martin Luther.

Besetzung: Renaissancelaute solo + Gambe solo, mit oder ohne Unterstützung durch eine/n Organisten/in möglich
Dauer: 60 Min. mit Lesung
 

Nürnberg 1538 - Musik der Lutherzeit für Gambenconsort

Im Mittelpunkt dieses Programms steht Musik aus einem Nürnberger Musikdruck von 1538. Der Drucker Hieronymus Formschneider war ein früher Sympathisant der reformatorischen Ideen Martin Luthers und musste aufgrund seiner Unterstützung des Bauernaufstandes einige Zeit im Gefängnis verbringen. Seine Sammlung enthält dreistimmige Vokalmusik verschiedener Komponisten aus dem späten 15. und frühen 16. Jahrhundert, jedoch ohne Textunterlegung. Diese Tatsache lässt darauf schließen, dass sie für eine instrumentale Ausführung gedacht gewesen sein könnte. Kaum eine Instrumentenfamilie dieser Zeit scheint geeigneter für diese Aufgabe als die Familie der Gamben, da gerade die Gambe als Instrument angesehen wurde, das dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe kommt. Die selten zu hörenden Klangfarben des dreistimmigen Gambenconsorts, einem Ensemble aus Diskant-, Alt- und Bassgambe, versprechen ein ganz besonderes Erlebnis dieser Werke, die u.a. von Komponisten stammen, die Martin Luther sehr geschätzt hat oder mit denen er gar in persönlichem Kontakt stand, darunter Ludwig Senfl, Josquin de Prez oder Heinrich Finck. Dieses Programm ist auch in Kombination von Gesang (z.B. Sopran) und Gambenconsort möglich.

Besetzung: Gambenconsort (3 Spieler) oder Sopran + 3 Gamben, weitere Optionen möglich.
Dauer: 60 Min. mit Lesung oder Moderation. 
 

Weitere Programme

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